5 Schritte zum eigenen Blog

Du möchtest Deinen eigenen Blog erstellen aber weisst nicht wo anfangen? In diesen 5 Schritten erkläre ich Dir kurz & knapp, was es zu beachten gibt. 

Thema & Sprache

Zu aller erst solltest Du wissen, über was Du schreiben willst. Fokussiere Dich auf gewisse Bereiche, die Dich interessieren. Du musst in diesen Themen weder ausgebildet noch ein Profi sein – Wichtig ist Dein Engagement. Den ausgewählten Themen solltest Du mehr oder weniger treu bleiben. So kannst Du Dich positionieren & gewinnst wiederkehrenden Leser.

Gleichzeitig solltest Du überlegen, auf welche Sprache Du kommunizieren willst. Wer liest Deine Beiträge? Hat Dein Blog internationalen Wert oder lebst Du lieber regional? Mit Englisch könntest Du mehr Menschen erreichen, doch werden im deutsche Sprachraum wahrscheinlich weniger Blogs mit den selben Themen existieren.

Name & Domaine

Wähle weise, denn der Name ist Deine Marke & sollte beständig bleiben. Überlege Dir also gut, ob Dir der Name in 10 Jahren auch noch gefallen würde. Vor- & Nachnamen sind sicher individuell aber auch sehr privat. Vielleicht möchte man nicht in jeder Lebenssituation mit dem Blog in Verbindung gebracht werden.

Wenn Du das Blogthema im Namen integrierst, hast Du den Vorteil, dass die Leser gleich wissen, was sie auf diesem Blog erwartet. Doch schränkt man sich in der Themenwelt ein, falls man seine Rubriken später erweitern möchte. Der Name sollte auf jeden Fall einzigartig & einfach zu merken sein.

Zeitgleich solltest Du prüfen, ob eine Webadresse (Domaine) mit Deinem Wunschnamen erhältlich ist. Diese sollte nämlich mit Deinem Blognamen übereinstimmen, sonst herrscht Verwirrung.

Ein Notizbuch hilft Dir, Deine Ideen fest zu halten.

Website & Corporate Design

Für einen richtigen Blog benötigst Du eine Website. Entweder lässt Du Dir professionell eine programmieren, die genau Deinen Vorstellungen entspricht oder Du verwendest WordPress. Dazu kannst Du Dir eine fertige Vorlage (Template) kaufen, welche Du bis zu einem gewissen Punkt anpassen kannst. So oder so solltest Du eine gute Webagentur an der Seite haben. Mein Partner ist die at creation gmbh aus Ibach, welche ebenfalls mein Logo kreiert hat.

Ein individuelles Logo hebt Dich von der Masse ab & lässt Deinen Blog professioneller erscheinen. Wähle zudem immer die gleiche Schriftart & Farbe, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen. Ein sauberes Auftreten, das sich von anderen unterscheidet, ist sehr wichtig.

Soziale Medien

Irgendwo solltest Du mit Deinen (potentiellen) Lesern in Kontakt treten können. Es gibt unzählige soziale Netzwerke. Wo halten sich Deine Besucher auf? Bei der Wahl der geeigneten Kanäle gibt es verschiedene Faktoren wie Alter, Land, Thema etc. Es muss nicht immer Instagram sein! Schreibst Du Inhalte für Business Zwecke, wäre LinkedIn oder Xing eine mögliche Variante. Soziale Plattformen sind sehr lebendig & können sich innert kürzerster Zeit stark verändern. Vor einem Jahr hat Instagram die Story Funktion eingeführt & damit glatt Snapchat vom Thron gestossen. Was heute hip ist, kann morgen wieder out sein. Wichtig ist, dass Du aktiv bist & Deine Follower unterhältst.

Via InstaStory kannst Du Deine Follower „live“ mitnehmen.

Spass & Zyklus

Jetzt bist Du bereit, in die Tasten zu hauen! Es ist Dein Blog & Du kannst damit tun, was immer Du möchtest. Hab einfach Spass & probiere verschiedene Dinge aus. Irgendwann wirst Du Deinen Stil finden. Wie oft Du schreibst, hängt von Deiner Zeit & Deinem Engagement ab. Am besten gibst Du Dir einen eigenen Zyklus vor z.B. 1 x pro Woche. Das hilft Dir am Ball zu bleiben. Durchhaltevermögen ist sehr wichtig, denn die meisten Blogs gehen zu Grunde, weil man zu schnell aufgibt.

Cheers,

Martina

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